Die Corona-Pandemie hat gezeigt, welche Vorteile starke Regionen in Bezug auf Entscheidungsfähigkeit und Wachstum haben. Ein weiterer Grund für KAMAX die Regionalisierung der Geschäftseinheiten voranzutreiben. Dies ermöglicht der Gruppe eine größere Flexibilität und Lieferkettensicherheit in Bezug auf Märkte, Kunden und Produktionen.

„Die Welt ist im Wandel und das spüren wir als Zulieferer für die Mobilitätsindustrie und weitere Industriesektoren deutlich. Wir sehen gleichzeitig die unterschiedlichen Herausforderungen, vor denen unsere Regionen stehen,“ erklärt Jörg Steins, Geschäftsführer der KAMAX-Gruppe. „Während unsere Werke in China gerade mit der Produktion starten und im starken Wachstum sind, können wir in Europa und den USA auf eine längere Tradition zurückblicken. Die Regionalisierung hilft, je nach Marktsituation schneller und unabhängiger agieren zu können.“

Die Neuausrichtung des regionalen Managementteams ist ein weiterer wichtiger Baustein dieser Strategie. Mit Dr. Reinhard Rupprecht als CEO für Europa und Mats Ceder als CEO für Amerika, holt sich KAMAX zwei Experten mit langjähriger Erfahrung.

Reinhard Rupprecht, der zuvor bei verschiedenen Automobilzulieferern in Management-Positionen tätig war, ist seit Oktober in seiner neuen Funktion tätig. Der 53-jährige wird in seiner Rolle nicht nur die Werke in Deutschland, Spanien, Tschechien und der Slowakei koordinieren, sondern auch für die Bereiche Sales, Supply Chain Management sowie Technology verantwortlich sein.

Mats Ceder ist seit dem 15. November an Board und für die Geschäftseinheiten in den USA und Mexiko verantwortlich. Der gebürtige Schwede war zuvor bei Unternehmen wie Bosch Rexroth, Parker Hannifin und Norgren Automation Solutions in verschiedenen Managementpositionen tätig. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich kontinuierlicher Verbesserung und Lean Production.

Die beiden regionalen CEOs berichten direkt an Jörg Steins, CEO der KAMAX-Gruppe und sind gemeinsam mit Dongliang Jian, CEO für Asien, für ihre Region P&L-Verantwortlich.